Das Pollenkorn in der Blüte ist die männliche Keimzelle der Pflanze. Unter dem Mikroskop kann der Wissenschaftler erkennen, von welcher Pflanze der Blütenstaub stammt, weil jede Pflanze eine bestimmte Pollengestalt hat.
Der Imker kennt aus Erfahrung die Bedeutung des Pollens im Bienenvolk, aber erst in jüngerer Zeit wurde der Pollen in zahlreichen Versuchen der Nuten für den Menschen unter Beweis gestellt, unter anderem:
  • die absolute Unschädlichkeit dieses natürlichen Produktes und seine nährenden und energetischen Eigenschaften.
  • das Vorhandensein eines wachstumsfördernden Prinzips und die Mitwirkung auf die Fortpflanzung
  • das effektive Vorhandensein aktiver antibiologischer Substanzen.
Der Pollen enthält:
  • eine roße Menge Proteine, also die Bausteine, die der menschliche Körper nicht selbst erzeugen kann und zuführen muss.
  • eine große Menge Kohlehydraten (Zucker)
  • eine geringe Menge Lipide (Fette)
  • ein bestimmter Anteil Wasser
  • ein breites Spektrum an Mineralstoffen und Spurenelementen
  • eine große Anzahl Vitamine
  • Enzyme, Fermente, Phosphatase, Amylase, Sacharase.
Blütenpollen, die vollkommene Nahrung.
Alle Bestandteile des Blütenpollens braucht der Mensch in seiner Nahrung. Nur ist in der heutigen vieles nicht mehr voranden, was unseren Vorfahren noch reichlich zur verfügung stand. Als Ergänzung einseitiger Ernährung ist der Blütenpollen ein Kraftpaket ohnegleichen und daher auch in relativ kleinen Mengen wirksam.
Was bewirkt Blütenpollen:
  • Vorbeugen gegen Heuschnupfen (Anwendung Januar bis März)
  • Stärkung der Abwehrkräfte gegen Infektionen und Erkältungen
  • Ausgleich von Stress, Überarbeitung, Ermüdungserscheinungen
  • Verzögerung von Alterserscheinungen und -prozessen
  • Arteriosklerose, Prostatabeschwerden, Regeneration nach Krankheiten, Operationen, Geburten, Besserung des Allgemeinzustandes und des Wohlbefindens
  • unterstützt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bis zur Beeinflussung seelischer Störungen
  • von besonderer Wirkung auf Leber, Darm, Nieren und auf die Sehkraft wird häufig berichtet.
Der Pollen ist naturgemäß für den Menschen schwierig zu ernten. Die Biene sammelt den Pollen in der Blüte, formt ihn zu kleinen Kugeln und trägt ihn an den Hinterbeinen in den Bienenstock.
Hier erst ist der Imker in der Lage den wertvollen Pollen mit Hilfe einer s. g. Pollenfalle zu ernten.